Stormwolf – „Voyager“

Zusammenfassung

Band: Stormwolf

Album: „Voyager“

Datum: 20.09.24

Label: Nadir Music

Genre: Heavy Metal

Land: Italien / Ligurien

Order:

Quelle: Nadir PR

Cover und Tracklist

01. Lepanto, 7th October 1571 

02. Fast Lane 

03. Dark Shadows 

04. Fury (Let’s Go Brandon!) 

05. Horizons 

06. Fade into You 

07. Some Other Place, Some Other Time

08. Crazy Nights 

09. The Butcher and Fast Eddie 

10. Two Minutes to Midnight 

11. Princess of the Dawn 

12. I Won’t Dance (The Elder’s Orient) 

13. Army of Poseidon

Sechs Jahre nach dem fulminanten Debüt „Howling Wrath“ erscheint endlich das zweite Album von Stormwolf unter der Ägide von Nadir Music.

Aufgenommen, gemischt und gemastert von Tommy Talamanca im renommierten Nadir Studio in Genua, macht „Voyager“ bereits deutlich: Das Werk wird als eine Reise vorgeschlagen, ein Erkundungsweg, auf dem heterogene, aber kohärente Einflüsse verschmelzen, vom Rock der 70er Jahre bis zum unnachgiebigsten Metal der teutonischen Matrix, ohne dabei die spielerische und virtuose Dimension des amerikanischen HM zu vergessen. alles geschmolzen, gemischt und auf originelle und innovative Weise neu interpretiert.

Kompromisslose Klangfülle, Einsatz und Gebrauch thermionischer Röhren, explosive Rhythmussektion, eine Flut von „Dive-Bombs“, Obertöne & Tapping, Zero-Sound-Shaping: mit dem Ziel, auch dank der „klickfreien“ Aufnahme, ein möglichst „analoges“ und natürliches Gefühl zu vermitteln und das optimale Gleichgewicht zwischen Kraft, Geschwindigkeit und Melodie zu finden, um so die eigentliche Energie der angebotenen Songs hervorzuheben.

Die teilweise erneuerte Besetzung besteht aus Francesco Natale, Mastermind des Projekts, und Davide Passarelli an der Gitarre, Tiziana Cotella, unaufhaltsamer V8-Motor am Schlagzeug, Davide Scatassi, dem „Jazzspieler“ der Gruppe am Bass und Irene Manca, einer sehr guten Folk/Blues-Interpretin, am Gesang, die als Session-Musikerin zusammengearbeitet hat.

Fazit

Das Albumcover lässt auf eine stürmische Reise durch das neue Album der Italiener schließen.

Der erste Track erzählt von einer geschichtsträchtigen Seeschlacht, welche am 07.10.1571 stattfand und die Versuche des Osmanischen Reiches in Europa Fuß zu fassen, nachhaltig eindämmten.

Mit einem ordentlichen Einschlag von 70er Rock bis hin zu soften Blues-Notes nimmt euch „Voyager“ auf eine Reise der besonderen Art mit. In jedem Song gibt es feine Zwischentöne zu erkunden, welche durch die powergesättigten Stimmbänder von Irene fließen. Die Instrumental-Fraktion drückt auf das Gaspedal und die Vocal-Backgrounder geben eine gute Figur ab – „Dark Shadows“.

Solltet Ihr jemals auf Tour in München / Nürnberg sein, Hell Yeah, ich will wissen, wie ihr live klingt! Es bequem im Sessel zu hören, ist allweil gezähmter als die volle Power entgegengeweht zu bekommen.

Ein wenig hat mich erstaunt, dass das gesamt Album in englischer Sprache gehalten ist. Ein wenig „Dolce-Vita“ hätte ich mir gewünscht, da Italien und besonders Ligurien zauberhafte Regionen zum Reisen bereithält und Italien geschichtlich mit genug Stoff für mehrere Alben herhalten könnte.

Band

Francesco Natale – Guitars

Davide Passarelli – Guitars, Vocals

Davide Scatassi – Bass

Tiziana Cotella – Drums

Irene Manca – Vocals

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