The Sinister Feast – Festival 04.11.2023 (AT – Wels)

Auch das The Sinister Feast 2023 wird wieder ganz im Zeichen von depressiven, atmosphärischen und düsteren Black Metal stehen. 2023 wird das Jahr der völligen Dunkelheit über Wels. Mit dem Sinister Feast findet ein weiteres dunkles Manifest der Black-Metal-Kultur innerhalb der Mauern des alten Schlachthofs statt.

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Line-Up

Happy Days – Der Name der Band wurde mit viel Zynismus von einer gleichnamigen Sitcom aus den 70er Jahren abgeleitet. In dieser nach Aussage des Gründers jede Rolle ein „Akt der Euphorie“ war und das weit entfernt ist von seiner Musik. Die depressiven Klänge der Band untermauern dieses Argument in jeder Facette ihrer Lieder. Obwohl sie bereits 2004 gegründet wurden, sind sie bisher noch nie live aufgetreten. Das wird sich jedoch nächstes Jahr ändern!

Totalselfhatred – Die Band wurde mit dem Vorsatz gegründet, melancholische und verzweifelte Klangwelten in die Gedanken ihrer Zuhörer zu bringen. Mit ihrem gleichnamigen Debütalbum, das sie anlässlich ihres 15-jährigen Jubiläums beim Sinister Feast zur Gänze spielen werden, konnten sie diese Dunkelheit bereits ansehnlich überbringen. Gegründet 2005 in Finnland, kommen sie nächstes Jahr zum The Sinister Feast 2023 nach Österreich.

Ultha – Die nächste Band sorgt unter anderem für etwas Abwechslung in unserem bisherigen DSBM-Programm. Bekannt für ihre intensiven Live-Auftritte, beschäftigen sie sich thematisch mit dem verzweifelten Streben des Menschen nach Glück und dem Scheitern daran.

Germ – Das Soloprojekt von Tim Yatras, der unter anderem bei Austere oder Autumn’s Dawn spielt, überzeugt durch unglaublich intensiven und vielschichtigen Black Metal. Für unser The Sinister Feast wird er sein neuestes Album mitbringen, das seit fast fünf Jahren reift und nun bald veröffentlicht wird! Neben Tim selbst aus Australien besteht die Live-Band aus Musikern von Schweden, Schottland und Deutschland.

Psychonaut 4 – Psychonautik ist die Erforschung der eigenen Psyche und des Unterbewusstseins, vornehmlich mit Hilfe bewusstseinserweiternder Techniken oder Substanzen. Wie Astronauten, die sich durch den Weltraum bewegen, operieren Psychonauten in der eigenen Psyche. Die “4” im Namen der Band bezieht sich auf die Anzahl der Plateaus der Droge Dextromethorphan. Mit Hilfe Ihrer Musik erkundet die Band eben genau diese verrückte Landschaft voll mit dunklen Obsessionen und misanthropischer Weltanschauung.

Sterbenswille – Der Opener-Act unseres Festivals rangiert musikalisch zwischen Post Black Metal und Blackgaze. Der Name der Band leitet sich von einem traumatischen Erlebnis des Gründers ab, der nun mit seiner musikalischen Mischung aus Melancholie und Hoffnung denen helfen will, die das Gleiche erleiden müssen.

Sunken – Unsere letzte Band, die das Lineup komplettiert, kommt aus Dänemark. Musikalisch sind sie schwer einzuordnen, weil sie so viele unterschiedliche Elemente vereinen. Während es instrumental sehr atmospherisch klingt, beklagen die Texte das Leben in klassischer DSBM-Manier.

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