Whitney – „Small Talk“ (07.11.)

Zusammenfassung
Band: Whitney
Album: „Small Talk“
Datum: 07.11.2025
Label: AWAL
Genre: Indie Soul / Indie Rock
Land: USA / Chicago
Order: HIER
Quelle: Better Call Rob
Cover und Tracklist

01. Silent Exchange
02. Won’t You Speak Your Mind
03. The Thread
04. Damage
05. Dandelions
06. Islands (Really Something)
07. In The Saddle
08. Evangeline (ft. Madison Cunningham)
09. Back To The Wind
10. Small Talk
11. Darling
Nach einem Jahrzehnt als Mitbewohner und Bandkollegen – zunächst bei Smith Westerns und dann bei Whitney – gingen Julien Ehrlich und Max Kakacek im Sommer 2024 ins Studio, um “Small Talk” ohne Produzenten aufzunehmen, wobei verschiedene Freunde vorbeikamen, um Parts beizusteuern. Das Ergebnis sind elf strahlende Songs, die auf zwei Ebenen begeistern: Zum einen finden sich hier klassische Whitney-Songs, die an denselben herzlichen Melodiesaiten zupfen wie immer, und zum anderen Momente, die zeigen, wie viel Raum sie sich für ihre Weiterentwicklung gelassen haben.
Whitney wurde 2015 in Chicago von dem ehemaligen Smith Westerns-Gitarristen Max Kakacek und dem Unknown Mortal Orchestra-Schlagzeuger Julien Ehrlich gegründet. Bekannt für ihren warmen, souligen Sound und introspektives Songwriting, erlangte die Band mit ihrem Debütalbum “Light Upon the Lake” (2016) schnell große Anerkennung. Darauf enthalten ist auch die herausragende Single „No Woman“. Das Album etablierte Whitney als Kritiker- wie auch Fanliebling – Pitchfork zeichnete es mit “Best New Music“ (8.3) aus und schrieb: “Die Songs erweisen sich als nahezu makellos. Unaufdringlicher Perfektionismus ist vielleicht eine bescheidenere Tugend als das Streben nach dem großen, dynamischen Knall. Aber er hat die Fähigkeit, sich an unseren Schutzschildern vorbeizuschleichen und länger nachzuwirken – ehe wir uns versehen, summen wir die Lieder schon seit einem guten Jahr leise vor uns hin.“
“Ich glaube, was mir an ‘Back To The Wind’ am meisten im Gedächtnis geblieben ist, ist die Art, wie sich die Bildsprache über das Instrumental entfaltet hat. In der Vergangenheit haben wir immer darauf bestanden, dass jedes Wort in einem Liedtext so gezielt zurück zum Kern des Refrains führt, dass es fast keinen Raum für Vorstellungskraft lässt. Bei ‘BTTW’ fühlte es sich jedoch reizvoller an, die zweite Hälfte in eine Reihe von Bildern zu lenken, die für jede Person, die sie hört, etwas anderes bedeuten könnten. Und da dies der erste Song war, den wir für die Platte geschrieben haben, glaube ich, dass er beeinflusst hat, wie wir uns insgesamt dazu gebracht haben, lyrisch mehr zu erforschen und tiefer zu graben. Außerdem geht Max’ Gitarrensolo total ab“, sagt Julien Ehrlich von der Band.
Tour-Daten 2026
11. 02. DE – München, Hansa 39
12. 02. DE – Berlin, Lido
15. 02. DE – Hamburg, Knust
19. 02. DE – Köln, Gebäude 9
