Witch Vomit – „Funeral Sanctum“
Zusammenfassung
Band: Witch Vomit
Album: „Funeral Sanctum“
Datum: 05.04.2024
Label: 20 Buck Spin
Genre: Death Metal
Land: USA / Portland
Order: HIER
Cover und Tracklist
01. Dying Embers (Intro)
02. Endless Fall
03. Blood Of Abomination
04. Serpentine Shadows
05. Decaying Angelic Flesh
06. Black Wings Of Desolation
07. Dominion Of A Darkened Realm
08. Endarkened Spirits
09. Abject Silence (Interlude)
10. Funeral Sanctum
Die beiden vorherigen Alben von Witch Vomit aus Portland, Oregon, „Abhorrent Rapture“ und „Buried Deep In A Bottomless Grave“, festigten und hoben ihre Position als eine der stärksten und direktesten Quellen des aktuellen US-Death Metal für fachmännisch gestaltetes kakophonisches Gemetzel. Mit methodisch unerbittlicher Inbrunst und gnadenloser Aggression haben sich Witch Vomit einen formidablen Ruf für Barbarei erarbeitet, mit Hooks, die so eingängig sind, dass sie Fleisch von Knochen reißen.
Auf ihrem dritten Album „Funeral Sanctum“ erweitern Witch Vomit die düstere Melodik, die im Gemetzel vergangener Veröffentlichungen vergraben ist, nun zu schwarzem Obsidian geschärft und ätzend mit der für die Band typischen Brutalität verschmolzen ist. Die DNA in Tracks wie „Blood Of Abomination“ und „Dominion Of A Darkened Realm“ beschwört nicht die beschwingten Harmonien herauf, die man im typischen Melodic Death Metal hört, sondern etwas, das eher der dämonischen bösen Macht der frühen Dissection ähnelt und in eisiger Dunkelheit glänzt. Die blutgetränkte USDM-Wildheit bleibt der verrottete Kern des Fundaments der Band, die Band teilt sich unter anderem auch Mitglieder mit ihren Labelkollegen Torture Rack.
Die dominante dynamische Entwicklung von Witch Vomit im Rahmen ihres geballten stilistischen Rahmens hat mit „Funeral Sanctum“ einen neuen Höhepunkt erreicht. Der intensive Fokus und der unaufhörliche Riff-Sturm des Albums entfesseln eine Welle der markerschütternden Befriedigung, die mit Beständigkeit in die schwärzesten Tiefen gegraben wurde.
Quelle: Earsplit PR