Neu auf The Pit: My Buddah is Punk

Kyaw Kyaw verfolgt den Traum, die Punkszene in Myanmar durchstarten zu lassen und gleichzeitig auf die anhaltenden Menschenrechtsverletzungen aufmerksam zu machen. Seine Philosophie: Eine Symbiose aus Buddhismus und Punk, die religiöse und politische Dogmen ablehnt.

Als neueste Ergänzung zu ihrer wachsenden Liste von Programmen präsentiert die Plattform THE PIT VOD „My Buddah Is Punk“, einen Dokumentarfilm über Kyaw Kyaw, einen jungen burmesischen Punkrocker im Gefolge der Militärherrschaft, der sich mit der Komplexität von Freiheit und Rebellion auseinandersetzt.

Während er sich für die individuelle Autonomie und eine vom Punk angetriebene Revolution einsetzt, versucht er, buddhistische Prinzipien des Friedens mit dem rebellischen Geist des Punkrock zu verbinden. Seine Reise durch Burma, die darauf abzielt, eine neue Generation zu inspirieren, ist voller innerer und äußerer Konflikte, während er sich mit den Realitäten einer Nation auseinandersetzt, die immer noch mit Unterdrückung zu kämpfen hat, und mit den Herausforderungen, seine eigenen Ideale in einer sich verändernden Welt aufrechtzuerhalten.

In einem Burma, das langsam das Joch des Militärs abschüttelt, entwickelt Kyaw Kyaw, mit seinen stacheligen Haaren, blau oder blond gefärbt, mit Nietenarmbändern, Ramones-Abzeichen und einer Lederjacke, die Punk-Bewegung in Rangun und ermutigt die Jugend seines Landes, zur Friedensphilosophie Buddhas zurückzukehren.

Der 25-jährige burmesische Punk träumt von einer Punk-Musikrevolution in seinem Land. Burmas ehemalige Militärdiktatur hat einige demokratische Reformen durchgeführt, doch er bleibt skeptisch: Aus seiner Sicht hat sich das Land nicht wirklich verändert. Gemeinsam mit Mitgliedern des Punk-Kollektivs Common Street und seiner eigenen Band The Rebel Riot versucht er, auf die anhaltenden Menschenrechtsverletzungen in Burma aufmerksam zu machen.

Mit seiner Musik und seinen Straßendemonstrationen kritisierte er den anhaltenden Bürgerkrieg und die Verfolgung ethnischer Minderheiten. Er beschloss, sich auf eine lange Reise quer durch das Land zu begeben, um seine Philosophie bei der jüngeren Generation bekannt zu machen, indem er für eine Symbiose zwischen Buddhismus und Punkkultur eintrat und alle religiösen Vorschriften und politischen Doktrinen ablehnte.

Doch während er für die Freiheit kämpft und die Bedeutung der individuellen Autonomie predigt, sieht er sich mit der Schwierigkeit konfrontiert, seinen eigenen Idealen treu zu bleiben.

Streaming: HIER

Quelle: Score A/V


Kyaw Kyaw pursues the dream of seeing the punk scene take off in Myanmar, while raising awareness about persistent violations of human rights. His philosophy: A symbiosis of Buddhism and punk that rejects religious and political dogma.

As newest addition to its growing list of programs, THE PIT VOD platform presents ‚My  Buddah Is Punk‘, a documentary about Kyaw Kyaw, a young Burmese punk rocker in the wake of military rule, grapples with the complexities of freedom and rebellion. 

While championing individual autonomy and a punk-fueled revolution, he seeks to blend Buddhist principles of peace with the rebellious spirit of punk rock. His journey across Burma, aimed at inspiring a new generation, is fraught with internal and external conflicts as he confronts the realities of a nation still grappling with oppression and the challenges of maintaining his own ideals in a changing world.

In a Burma that is slowly throwing off the yoke of the military, Kyaw Kyaw, his spiky hair dyed blue or blond, wearing studded bracelets, Ramones badges and a leather jacket, is developing the punk movement in Rangoon while encouraging the young people of his country to return to the Buddha’s philosophy of peace.

This 25-year-old Burmese punk dreams of a punk music revolution in his country. Burma’s former military dictatorship has carried out some democratic reforms, but he remains sceptical: in his view, the country has not really changed. Together with members of the punk collective Common Street and his own band, The Rebel Riot, he is trying to raise awareness of the continuing human rights abuses in Burma.

Through his music and street demonstrations, he criticised the ongoing civil war and the persecution of ethnic minorities. He decided to embark on a long journey across the country to promote his philosophy to the younger generation, advocating a symbiosis between Buddhism and punk culture and rejecting all religious precepts and political doctrines.

But while fighting for freedom and preaching the importance of individual autonomy, he is confronted with the difficulty of remaining faithful to his own ideals.

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