No Kings Allowed (DE + ENG)

Band: No Kings Allowed 

Genre: Metalcore / Deathcore

Vermittler: Hard Life Promotion (Mike de Coene)

Interviewpartner: Christian Schroth

Intro

Könnten ihr euch bitte kurz vorstellen?
Wir sind eine maskierte Metalcore/Deathcore-Band aus Belgien und den Niederlanden. Mit unseren unverwechselbaren Masken und unserem kraftvollen Sound bringen wir einen frischen Mix aus Energie, Emotion und Mysterium. Wir sind eine echte DIY-Band und sorgen bei unseren Live-Auftritten für Stimmung.

Wie habt ihr euch kennengelernt?
Green und Red, die Gründer der Band, lernten sich zunächst durch eine andere Band kennen, in der sie beide spielten. Im Sommer 2023 schrieben sie gemeinsam „Dethroned“ . Gold wurde über TikTok entdeckt, wo er eingeladen wurde, den Gesang zum Album beizusteuern – und er hat es absolut geschafft. Deshalb waren in den ersten Musikvideos nur Green, Red und Gold zu sehen.

Später im selben Jahr holten wir Blue am Bass. Er hatte bereits in einer anderen Band mit Gold gespielt. Bei einem Auftritt dieser Band sahen Green und Red, wie White auf der Bühne alles gab. Sie wussten sofort, dass sie ihn in der Band haben wollten. Nachdem er ein Demo von „Lion Eyes“ geschickt hatte, war klar, dass er perfekt zu NKA passte.

Unser ursprünglicher Schlagzeuger Grey wurde später durch Orange ersetzt. Wir kontaktierten über 80 Schlagzeuger, und einige spielten vor, aber als wir Orange spielen sahen, wussten wir sofort, dass er der Richtige war.

Was sind eure musikalischen Einflüsse?
Unsere Einflüsse sind vielfältig, aber zu den offensichtlichsten zählen Parkway Drive, Orbit Culture, As I Lay Dying, Shadow of Intent, Rage Against the Machine und Trivium. Natürlich hat jedes Bandmitglied seine eigene Liste, die eine große Vielfalt an Elementen in unseren Sound einbringt.

Über das Album

Auf eurem aktuellen Album vermischt ihr gekonnt brutalen Metal und Deathcore mit symphonischem, epischem Gesang und habt sogar eine Ballade kreiert. Wie kam es zu dieser musikalischen Transformation?
Wir wollten schon immer etwas Einzigartiges schaffen und Grenzen verschieben. Dieses Album war ein echter Testfall für unser musikalisches Können. Wir finden immer noch heraus, was „unser“ Sound wirklich ist, aber mit jedem Track kommen wir ihm näher. Eines wissen wir sicher: Wir werden weiterhin Stile mischen und unseren musikalischen Horizont erweitern – nicht nur aus Experimentierfreude, sondern weil wir schreiben, was uns wirklich Spaß macht.

Allerdings haben wir – vor allem bei Live-Auftritten – festgestellt, dass wir das härtere Material bevorzugen. Auch wenn es in Zukunft vielleicht noch emotionale oder melodische Parts geben wird, werden wir wahrscheinlich von sanfteren Passagen Abstand nehmen.

Bei manchen Songs sind sogar drei Sänger am Werk. Wie ist es euch gelungen, die Stimmen der einzelnen Künstler in die Stücke zu integrieren?
Zwei Stücke des Albums werden von drei Sängern gesungen, andere von zwei. Valerie war als Gastsängerin dabei. White und Gold teilen sich den Gesang, wobei White meist die Melodie und die Refrains übernimmt, während Gold sich mehr auf die Strophen konzentriert.

Jeder Song wird individuell angegangen – wir schauen, was am besten zur Emotion und Botschaft des Stücks passt. Beim Schreiben der Texte berücksichtigen wir stets die Stärken jedes Sängers. Ziel ist es, jedes Mal eine dynamische und einzigartige Mischung zu schaffen. Auf der Bühne achten wir darauf, dass jede Stimme repräsentiert ist und ihren großen Auftritt hat.

Wie funktionieren die gegenseitigen Vereinbarungen bei so vielen Mitgliedern? Auf und hinter der Bühne?
Nein! Nur ein Scherz. Grün und Rot sind sozusagen die „Anführer“, also treffen sie die meisten Entscheidungen, aber jeder hat ein Mitspracherecht. Wir halten regelmäßig Bandtreffen ab, bei denen jeder seine Ideen und Bedenken äußern kann – vom Songwriting bis zur Logistik.

Auf der Bühne sind wir gleichberechtigt. Jedes Mitglied spielt eine wichtige Rolle und Egos sind nicht erlaubt (Wortspiel beabsichtigt).

Fragen aus Neugier

Was erwartet ihr euch vom aktuellen Album? Soll es der Auftakt für euren Durchbruch sein?
Wir hoffen, dass dieses Album den Hörern ein einzigartiges und kraftvolles Erlebnis bietet. Es ist nicht nur eine Sammlung von Songs – es erzählt eine Geschichte über Herausforderungen, Kraft und einen Neuanfang. Jeder durchlebt seine eigene „Ära“, und wir möchten, dass unsere Songs die Menschen auf ihrem Weg in ihre eigene inspirieren.

Wir möchten, dass unsere Fans ein Gefühl der Verbundenheit spüren, als hätten sie einen Ort gefunden, an dem sie gesehen und verstanden werden. Dieses Album spiegelt unsere eigene Reise wider und würdigt gleichzeitig die Stärke und Widerstandsfähigkeit unseres Publikums. Wir freuen uns riesig, diese Musik live zu spielen und diese Verbundenheit von Angesicht zu Angesicht zu teilen.

Ihr tragt bei Auftritten Masken – Selbstschutz oder Teil der Show?
Das Tragen von Masken war eine kreative Entscheidung, um unsere Bühnenpräsenz zu verstärken und einen Mythos um die Band aufzubauen. Es gibt uns ein Gefühl von Freiheit auf der Bühne. Wir geben bei jedem Spiel 200 % und die Masken tragen dazu bei, diese Intensität zu steigern.

Und ja, seien wir ehrlich – nicht jedes Bandmitglied ist gleich gutaussehend, also schützen wir uns in gewisser Weise auch selbst!

Seid ihr mit eurem Album zufrieden?
Insgesamt ja – wir sind sehr zufrieden. Ursprünglich wollten wir das Mixen und Mastering auslagern, aber als das nicht klappte, entschieden wir uns, es selbst zu machen. Alles lief reibungslos, bis im Oktober das Unglück passierte: Der Laptop und die externe Festplatte der Band stürzten ab, und wir verloren alle Projektdateien.

Glücklicherweise waren die meisten Originalaufnahmen noch intakt. Wir mussten den gesamten Mix-Prozess jedoch innerhalb von nur drei Wochen wiederholen. Es war eine intensive Zeit, aber auch unglaublich lohnend, es durchzuziehen und selbst fertigzustellen.

Generell betrachten wir jedes Album als eine Zeitmarke – eine Momentaufnahme unseres kreativen Stands. Würden wir es jetzt noch einmal produzieren, würde es wahrscheinlich anders klingen, und das ist gut so. Wir lernen ständig dazu und entwickeln uns weiter.

Sind Live-Auftritte in Planung?
Absolut. Live-Shows sind ein wichtiger Teil unserer Identität. Seit Dezember 2024 haben wir acht Konzerte gespielt und von Mitte April bis Mai steht eine zweiwöchige Tour an. Viele weitere Konzerte sind bereits gebucht – einige davon sind noch nicht offiziell angekündigt. Behaltet also unsere Social-Media-Kanäle und unsere Website im Auge, um über Neuigkeiten informiert zu bleiben!


Intro

Could you please introduce yourselves briefly?
We are a masked metalcore/deathcore band from Belgium and the Netherlands. With our distinctive masks and powerful sound, we bring a fresh mix of energy, emotion and mystery. We are a real DIY band and create a great atmosphere at our live gigs.

How did you get to know each other?
Green and Red, the founders of the band, first met through another band in which they both played. In the summer of 2023, they wrote “Dethroned” together. Gold was discovered via TikTok, where he was invited to contribute vocals to the album – and he absolutely nailed it. That’s why the first music videos only featured Green, Red and Gold.

Later that year, we brought in Blue on bass. He had already played in another band with Gold. At a gig with this band, Green and Red saw White giving it his all on stage. They knew immediately that they wanted him in the band. After he sent a demo of Lion Eyes, it was clear that he was a perfect fit for NKA.
Our original drummer Grey was later replaced by Orange. We contacted over 80 drummers, and a few auditioned, but when we saw Orange play, we knew immediately that he was the one.

What are your musical influences?
Our influences are varied, but the most obvious ones include Parkway Drive, Orbit Culture, As I Lay Dying, Shadow of Intent, Rage Against the Machine and Trivium. Of course, each band member has their own list, which brings a wide variety of elements to our sound.

About the Album

On your current album you skillfully mix brutal metal and deathcore with symphonic, epic vocals and have even created a ballad. How did this musical transformation come about?
We always wanted to create something unique and push boundaries. This album was a real test case for our musical ability. We’re still discovering our true sound, but we’re getting closer to it with every track. One thing is for sure: we will continue to mix styles and expand our musical horizons – not just for the sake of experimentation, but because we write what we really enjoy.

However, we have found – especially at live gigs – that we prefer the heavier material. Even though there may still be emotional or melodic parts in the future, we will probably refrain from softer passages.

Some songs even feature three singers. How did you manage to integrate the voices of the individual artists into the songs?
Two tracks on the album are sung by three singers, others by two. Valerie was a guest vocalist. White and Gold share the vocals, with White mostly doing the melody and choruses, while Gold focuses more on the verses.

Each song is approached individually – we look at what best suits the emotion and message of the track. When writing the lyrics, we always consider the strengths of each singer. The aim is to create a dynamic and unique blend every time. On stage, we make sure that every voice is represented and has its grand entrance.

How do the mutual agreements work with so many members? On and behind the stage?
No! Just kidding. Green and Red are the “leaders” so to speak, so they make most of the decisions, but everyone has a say. We hold regular band meetings where everyone can voice their ideas and concerns – from songwriting to logistics.

On stage we are equal. Every member plays an important role and egos are not allowed (pun intended).

Further Questions

What do you expect from your latest album? Is it the prelude to your breakthrough?
We hope that this album offers listeners a unique and powerful experience. It’s not just a collection of songs – it tells a story about challenges, strength and new beginnings. Everyone is going through their own “era”, and we want our songs to inspire people on their journey into their own.
We want our fans to feel a sense of connection, as if they have found a place where they are seen and understood. This album reflects our own journey while honoring the strength and resilience of our audience. We are so excited to play this music live and share this connection face to face.

You wear masks when you perform – for self-protection or as part of the show?
Wearing masks was a creative decision to enhance our stage presence and build a myth around the band. It gives us a sense of freedom on stage. We give 200% every time we play and the masks help to increase that intensity.
And yes, let’s face it – not every band member is equally good looking, so in a way we’re protecting ourselves too!

Are you satisfied with your album?
Overall, yes – we are very satisfied. Originally we wanted to outsource the mixing and mastering, but when that didn’t work out, we decided to do it ourselves. Everything went smoothly until disaster struck in October: the band’s laptop and external hard drive crashed and we lost all the project files.
Fortunately, most of the original recordings were still intact. However, we had to redo the entire mixing process in just three weeks. It was an intense time, but also incredibly rewarding to pull it off and finish it ourselves.

In general, we see each album as a marker in time – a snapshot of where we are creatively. If we were to produce it again now, it would probably sound different, and that’s a good thing. We are constantly learning and evolving.

Are live performances planned?
Absolutely. Live shows are an important part of our identity. We have played eight concerts since December 2024 and have a two-week tour coming up from mid-April to May. Many more shows are already booked – some of them are not officially announced yet. So keep an eye on our social media channels and our website to stay informed about news!

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