Monster, Glitzer und ne Menge Feuer

Neue Alben = neue Tour. So kam es, dass 2022 das Album „The War To End All Wars“ den Startschuss für eine große und heiß ersehnte Tour gab. In der Vorplanung war noch The Hu als Gast dabei, musste aber wegen Terminverschiebungen von 2022 auf 2023 der japanischen Damenkombo Babymetal weichen. Viele der Tour-Orte waren innerhalb von kurzer Zeit ausverkauft und umso mehr freuen wir uns, euch die Tourfotos aus der Olympiahalle München präsentieren zu dürfen.

Pünktlich ging es mit Lordi los – 8 Songs und die Zeit flog nur so dahin. Wer die Finnen kennt, weiß das Mr. Lordi teils recht anzügliche Sprüche klopft, der will aber nur spielen. Von „Dead Again Jayne“ bis hin zu all-time-favorite „Hard Rock Halleluja“ gaben die Monster alles. Die Kulissenbauer haben sich nicht zurückgehalten und würden jeder Halloween-Deko noch eins drauf setzen: Schrumpfköpfe, klapprig saftige Skelette und schaurig-schöne Kostüme ergeben einfach nen sanften Gruselschauer. „Blood Red Sandman“ und angenehme Träume *gespenstischesLachen*.

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Wenn Ghost seine Ghouls sucht, wir haben Sie gefunden! Die haben die Kawaii-Metal-Band Babymetal auf ihrer Tour begleitet und ordentlich für Krach gesorgt. Perfekt choreografierte Tanzeinlagen, Synchronität par excellence und bildhübsche Damen mit Banshee-Kreischorgan wurden von einer gigantischen Lichtshow in Glitzerwolken gehüllt. Die Mischung aus Speed, Melodic und Metalcore wird mit traditionellen japanischen Instrumenten (aus der Techno-Box) untermalt. Der melodramatische Gesangsstil findet mittlerweile auch in Europa immer mehr Anhänger und wir sind gespannt, was Babymetal in Zukunft bringen werden.

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Es gibt wenige Bands, bei welchen ich noch voll aufgeregt und hibbelig vor den Konzerten bin. Sabaton ist eine der Wenigen, bei denen das passiert. Als mein geschätzter Kollege Daniel 2015 was von Panzern und Sabaton sabbelte, dachte ich nur: Männer und ihr Spielzeug. Und dann kam „Bismarck“ und pustete mich mit einer Breitseite weg.

Was soll man zu den Auftritten noch sagen? Es wird heiß, heiß und der Drummer muss ganz schön einstecken – ob Bazooka oder Gewehr. Natürlich macht der Tank-Nachbau auf der Bühne ganz schön was her. Auch die Bühnenshow war durch und durch stylish und mit Originalkostümen der jeweiligen Ära versehen. Laut Nick (Pressesprecher und der Geist, der niemals ruht) gab es 10 Konfettikanonen, 60 Flammenwerfer und diverse Eismaschinen für den später einsetzenden Schnee. Auch die obligatorische Aufforderung an Joakim „noch ein Bier“ wurde diverseste Male intoniert und von Selbigem mit einem heroischen „Ex“ ausgeführt.

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Lordi

01. Dead Again Jayne

02. Would You Love a Monsterman

03. Thing in the Cage

04. Blood Red Sandman

05. Lucyfer Prime Evil

06. Devil Is a Loser

07. Who’s Your Daddy?

08. Hard Rock Hallelujah

Babymetal

01. Babymetal Death

02. Megitsune

03. Pa Pa Ya!

04. Metal Kingdom

05. Monochrome

06. Gimme Chocolate!!

07. Road of Resistance

Sabaton

01. Ghost Division

02. Bismarck

03. The last Stand

04. Into the Fire

05. Carolus Rex

06. Winged Hussars

07. Sarajevo

08. Stormtroopers

09. 1916

10. Soldier of Heaven

11. Dreadnought

12. The Red Baron

13. Father

14. The Attack of the Dead Men

15. Christmas Truce

16. Primo Victoria

17. Swedish Pagans

18. To Hell and Back

An dieser Stelle ein großes Danke an Nick (Anm.d.Red. Thank you very much for the opportunity and your detailed explanation, others can take an example.), die Olympiahalle München, Livenation für die Organisation des Events und alle, die dieses Event ermöglicht haben.

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